Sonntag, 31. Januar 2016

Bleistift



Bleistifte

Ein Bleistift (ugs. auch Bleier) ist ein Schreibgerät mit einer Mine, die in einen Schaft eingebettet ist. Das bis ins späte 18. Jahrhundert zur Herstellung der Mine verwendete Graphit wurde irrtümlich für das Bleierz Galenit (Bleiglanz) gehalten. Die sich daraus ergebende Bezeichnung „Bleistift“ hat bis heute überdauert. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Mine aus einem Graphit-Ton-Gemisch gebrannt. Der Schaft wird in der Regel aus Holz gefertigt, häufig aus dem Zedernholz genannten Holz des Virginieschen Wachholders. Geläufig sind auch Druckbleistifte und Fallminenbleistifte mit Kunststoff- oder Metallmantel.

Quelle: Wikipedia



Es gibt so viele verschiedene Bleistiftarten, von No Name bis zu anerkannten Markenprodukten.
Und immer wieder stehe ich vor der Überlegung, welche wohl die besten Bleistifte sind.

Ganz ehrlich, ich weiß es nicht.
Ich denke, es ist eine Frage der Einstellung eines jeden Zeichners, ob er mit namenhaften Produkten arbeiten möchte, oder ob ihn die einfache Auswahl der No Name- Produkten genügt.

Tatsache ist, das ich alleine schon durch die Vielzahl der Härtegrade der einzelnen Bleistifte stark überlegen muss, welche ich davon tatsächlich benötige.

Auch das ist eine Überlegung, die von der Motivwahl abhängen kann.

Für feine und zarte Bleistiftzeichnungen und Verläufe verwende ich die H- Grade .. allerdings genügen mir da schon H2 und H. Für normale Zeichnungen brauche ich nur HB, B und gerne auch 2B. Dagegen verwende ich für die Darstellung von Kontrasten dann gerne 4B bis 8B.

Jedoch ist 4B nicht gleich 4B oder H2 nicht gleich H2. So komisch das auch klingen mag. So sind die Bleistifte von Daler Rowney dunkler als die gleichen Stärken von Faber Castell.

Aber deshalb zählen sie trotzdem zu meinen Favoriten.

Ganz besonders mag ich die Städtler Lumograph 100 , besonders die Stärken 5B bis 8B werden tief schwarz, wenn man sie verwendet. Jedoch vertragen diese sich nicht mit anderen Bleistiften. Das heißt, ich verwende entweder die Staedtler oder eine andere Sorte von Bleistiften.

Wer jedoch ein schönes dunkles Schwarz erhalten möchte, ohne auf Kohle oder Farbstift zurück greifen zu müssen, der sollte die Städtler Lumograph verwenden.


Ich habe hier mal einen Stepp heraus gesucht.



Die Anfänge habe ich mit HB und B - Bleistifte gezeichnet. Erst nach und nach verstärkte ich die Kontraste mit B2-B8




Für das herausarbeiten der feinen Linien verwende ich den Mono Zero Radierstift der Marke Tombow. Den gibt es mit runder und eckiger Mine. Ich kann ihn wirklich nur empfehlen.




Und ganz zum Schluss noch einmal alles kontrollieren und falls notwendig die Tiefen verstärken ( mit 8B)





weitere Zeichnungen und Bilder findet ihr unter: www.gj-art-galerie.de

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